WTB-Leichtathleten bei den Regionsmeisterschaften der U14

Mit einem kleinen Team fuhren die WTB-Leichtathleten zu den Regionsmeisterschaften der U 14 nach Korschenbroich. Wettertechnisch gab es eine große Ungewissheit. Da das Stadion über keine Tribüne verfügt, musste doppelt geplant werden. Bei der Abfahrt am Morgen hat es noch stark geregnet. Schnell wurde noch ein Zelt organisiert und Schirme eingepackt.

Warum das Ganze?

Kaum waren wir über den Rhein, war der Spuk vorbei. Ab 11:00 Uhr wurde es wärmer und wärmer; am Nachmittag eigentlich schon  viel zu warm. Auf das junge WTB-Team hingegen war Verlass.

201 Athleten gingen insgesamt 541-mal an den Start. Es waren schöne Teilnehmerfelder.  In jeder Disziplin war ein Vorkampf erforderlich in dem die besten Acht sich für das Finale qualifizieren mussten.

Über 75 m der Klasse W 13 gab es 8 Vorläufe. Als Siegerin des siebten Laufes stellte Lotte Spieker mit 10,51 sek. eine neue persönliche Bestmarke auf. Im Finale erzielte sie mit 10,62 sek. die Silbermedaille. Beim Kugelstoßen (7,81 m) und Ballwurf (31,00 m) verfehlte sie jeweils als Vierte knapp das Podest.  Beim Ballwurf war es Jule Jöhring, die sie vom Podest „schuppste“. Im letzten Versuch( 32,50 m) verbesserte sie  sich vom sechsten auf den dritten Platz.  Mit ebenfalls persönlicher Bestmarke von 29,00 m belegte Mathilda Wojtecki den achten Platz im Finale.

Sehr knapp ging es beim Hochsprung zu. 18 Teilnehmerinnen wollten es wissen.  Die Top Acht sahen am Ende so aus:

1,43 m waren für Platz eins bis drei erforderlich. Mit nur einer Höhe weniger (1,39 m) wurden die Plätze vier bis acht vergeben. Mit neuer Bestmarke wurde Juli Sechste. Das gleiche schaffte sie auch beim Kugelstoßen mit 7,05 m.

In der Klasse W 12 ging Ronja Heppekausen erstmals in Einzeldisziplinen an den Start. Beim Ballwurf erzielte sie mit 33,50 m Silber. Ihre Serie: 31,50 -33,50 – 33,00 – 33,50 – 30,00. Den sechsten Versuch konnte sie nicht mehr machen, da der Starter bereits zum 800 m Lauf aufgerufen hatte. Mit 2:47,22 min. folgte dann noch ein vierter Platz. Nach langer Trainingspause meldete sich Niobe Karakas als Zwölfte mit 3:04,35 min. zurück.

Levi Zimmermann war als einziger männliche Teilnehmer vom WTB dabei. Über 75 m konnte er mit 11,04 sek.  seine persönliche Bestmarke einstellen.  In der Endabrechnung bedeutete dies den achten Platz. Am obligatorischen Finallauf der Top Acht konnte er nicht mitmachen. Die Sportanlage in Korschenbroich verfügt nur über sechs Sprintbahnen.

 

Am Ende der Veranstaltung stand dann noch die 4 x 75 m Staffel auf dem Programm. Unter achtzehn Staffeln konnte Lotte gemeinsam mit den Läuferinnen der Startgemeinschaft Essen Bronze (42,30 sek.) gewinnen.

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