Chronik

|2015 Einweihung der Tennishalle am Viehauser Berg

| 2013 Neugestaltung der Sportanlage „Im Löwental“

|2011 Das Jahr steht komplett im Zeichen des 125jährigen Jubiläums.

|2008 Die traditionelle Vereinszeitung wird ab sofort nicht mehr erscheinen. Ein Infoblatt und die Homepage sollen sie ersetzen

|2007 Durch Hallenzeiten im neu erbauten Mariengymnasium entstehen neue Übungszeiten.

|2006 Die Verantwortlichen des Vereins entsinnen sich seiner langen Tradition. Auf dem Pastoratsberg wird der Gedenkstein professionell gereinigt und die Schrift deutlich hervorgehoben. Dazu wird eine Eiche gepflanzt

|2003 Am 11.7. wird die neue Beach – Volleyball – Anlage am Sportplatz im Löwental eröffnet und wird zum Renner. Die Bezirksvertretung stiftet das Holzhäuschen.

|2001 Eine Sauna bereichert das Angebot im Stadtbad.

|1999 1200 Jahre Werden, auch der WTB beteiligt sich an den Aktivitäten. Aus Mangel an Mitgliedern schließt der Verein die Fechtabteilung, eine der ältesten und traditionsreichsten.

|1998 Im Bad ist ein neuer Kraftraum eingerichtet, der von Interessenten gerne angenommen wird.

|1997 Mit dem 1.1.1997 übernimmt der WTB die Betriebsführung des Werdener Hallenbades. Nach langen Verhandlungen scheint damit die Zukunft des Bades gesichert.

|1994 Der WTB betreibt – mit DJK Werden – im Hallenbad ein Gesundheitszentrum und richtet seine Geschäftsstelle dort ein. Am 9.3. wird der neue Gymnastikraum eingeweiht, der erste Kurs beginnt am 18.4 Der WTB hat über 2000 Mitglieder.

1991 Gerd Schmuck stellt sein Amt als 1.Vorsitzender nach insgesamt 15 Jahren verdienstvoller Arbeit zur Verfügung. Als sein Nachfolger wird Ulrich Legel gewählt.

|1990 Die neue Dreifachhalle im Löwental steht den Werdener Vereinen zur Verfügung und findet grossen Anklang.

|1989 Die Volksbank vergibt erstmalig einen Geldpreis an den WTB.

|1988 Die ersten Bemühungen zur Gründung einer Judo – Abteilung entstehen.

|1987 Der Bereich des Gesundheitsturnens wird in Zusammenarbeit mit der BEK in eine neue Abteilung – Gesundheitsforum – integriert.

|1986 Das Jahr steht ganz im Zeichen des 100jährigen Vereinsjubiläums. Neben dem offiziellen Festakt in der Aula des Gymnasiums, einem Treffen der Ehemaligen, einer Foto – Ausstellung, einer Sportschau in der Turnfesthalle sowie einem geselligen Abend im Hespertal präsentieren sich auch die einzelnen Abteilungen bei Wettkämpfen.

|1985 Das seit langem erfolgreichste Jahr verzeichnet die Leichtathletik-Abteilung mit fast 200 Aktiven.

|1984 1.327 Mitglieder. Am 1. Mai wird die auf 7 Plätze erweiterte Tennisanlage eröffnet. Die Basketball-Abteilung befindet sich im Aufbau. Erstmalig werden Clubmeisterschaften im Fechten durchgeführt. Die 1. Damen-Schwimm-Mannschaft wird beim Durchgang zur Dt. Mannschaftsmeisterschaft überlegen Bezirksmeister des Ruhrgebiets.

|1981 1.073 Mitglieder Die Frauenabteilung feiert ihr 50jähriges Jubiläum. Die WTB-Schwimmabteilung richtet die Stadtmeisterschaft im Schwimmzentrum Rüttenscheid aus.

|1980 Nach Fertigstellung des Clubhauses und der Außenanlage kann die vereinseigene Tennisanlage des WTB mit 4 Plätzen auf dem Viehauser Berg im Mai offiziell eingeweiht werden.

|1976 Im Jahr des 90jährigen Bestehens ist die Mitgliederzahl auf 665 angestiegen. Christa Löbbert übernimmt die Leitung der Schwimmabteilung, die inzwischen 154 Mitglieder zählt

|1974 547 Mitglieder (292 weibl./255 männl.) zählt der Verein in diesem Jahr.

|1972 Im April erscheint die erste gedruckte Ausgabe der neuen Vereinsmitteilungen „Sport in Werden“

|1971 Neugründung der Schwimmabteilung. Auf dem Sportplatz am Bahnhof wird eine „Aktion Sportabzeichen – auch für Nichtmitglieder“ gestartet.

|1970 Die Leichtathletik-Abteilung richtet in diesem Jahr 14 Veranstaltungen aus. Das Männerturnen wird mangels interessierter Teilnehmer eingestellt.

|1969 Fechter Rainer Gille nimmt an den Weltmeisterschaften der Juniorenfechter teil. Die Volleyballabteilung und eine zweite „Jedermann-Gruppe“ werden gegründet. 1968| Die Fechter sind in diesem Jahr besonders erfolgreich. Beim Nikolausfechten sind 200 Fechter aus nah und fern am Start.

|1966 Zur bargeldlosen Beitragszahlung wird ein Postcheckkonto eingerichtet. Wer ein neues Mitglied wirbt, erhält eine Prämie von 3,00 DM. Aus Anlass des 80jährigen Bestehens ziehen die Mitglieder in einem Fackelzug zum Ehrenmal.

|1964 Die Kinderabteilung ist auf über 200 Mitglieder angewachsen.

|1963 Deutsches Turnfest in Essen mit Beteiligung des WTB bei Organisation und Wettkämfen.

|1959 Aufgrund der allgemeinen Mitgliederstagnation in den Sportvereinen (auch im WTB) startet der Deutsche Sportbund das Aktionsprogramm „Zweiter Weg“ (Breitensportangebote) und der Deutsche Turnerbund die Aktion „Turnen für Jedermann“ als „Angriffssignal gegen den wohlstandsbedingten Pazifismus des Körpers“.

|1955 In diesem Jahr verzeichnen die Fechter 10 Mannschaftssiege.

|1954 Die Tischtennisabteilung trennt sich vom WTB, um mehr Trainingszeiten zu erhalten.

|1953 Einige Mitglieder der Frauenabteilung verlassen den Verein und gründen den Frauen- und Mädchen-Turnverein Werden. Die Hanballabteilung wird aufgelöst.

|1952 Die Schwimmabteilung entwickelt sich bedingt durch aufkommende Kinderlähmung zurück.

|1951 Das „WT“-Brustwappen wird eingeführt. Inga Milsch nimmt als erste WTB-Turnerin an den Deutschen Frauenturnmeisterschaften teil.

|1949 Am 29.01. findet im Kath. Vereinhaus die „Gründungsversammlung“ des neuen WTB „in alter Tradition“ statt. Der neue WTB mit 467 Mitgliedern wird im Mai mit neuer Satzung ins Vereinsregister aufgenommen. Das Fechtverbot wird aufgehoben. Die Schwimmer trainieren im Strandbad Baldeney und Werden, auch die Handballer sind wieder aktiv.

|1947 Am 28.11. wird der neue Verein „Sportvereinigung Werden e.V.“ (Vereinigung von WTB, Sportverein 08 und VfB Werden) ins Vereinsregister eingetragen.

|1946 Im August planen 19 Turner und 2 Turnerinnen den WTB „alter Tradition“ wieder aufleben zu lassen.

|1939 – 1945 Während des Krieges ruht der organisierte Sport weitgehend. 1939| Jupp Banaszek gehört zum olympischen Fecht-Kader.

|1938 Auf Anordnung der „NSDAP“ schließen sich WTB und Sportverein 08 zum TUS 1886/08 zusammen. Die Partei schreibt den Vereinen das Absolvieren von Wehrübungen, Geländespielen, Märschen mit Karte vor. Bei Nichtbeachtung werden Übungszeiten entzogen. Fechten wird als HJ-Dienst anerkannt.

|1936 Der „Turnerbund Werden 1886 e.V. ist auf 394 Mitglieder angewachsen. Die Volksturner des WTB, jetzt auch manchmal Leichtathleten genannt, liegen mit an der Spitze der deutschen Vereine. Den Schwimmern wurde durch Abtreibung der Flussbadeanstalt ihre Trainingsmöglichkeit genommen.

|1935 In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wird die „Einheitssatzung für die dem Deutschen Reichsbund für Leibesübungen angeschlossenen Vereine angenommen. Die Handballabteilung stellt den Gaugruppenmeister 1935.

|1930 – 1935 Es entwickelt sich eine sehr aktive Wandergruppe und eine Laienspielgruppe. Einheitliche Kleidung und Kostüme werden selbst genäht. Unter Anleitung von Lehrer Kniepen spielen WTB-Mitglieder auf den Plätzen am Pastoratsberg Tennis. Kläre Haupt leitet eine Mutter- u. Kind-Gruppe.

|1931 Auf Wunsch der Turnerehefrauen wurde eine Hausfrauenturngruppe organisiert. Unverheiratete Frauen wurden zunächst abgewiesen.

|1928 An der Übungsstunden der Schwimmer nahmen durchschnittlich 30 „Wasserturner“ teil.

|1926 Aus Anlass des 40jährigen Bestehens richtet der WTB das Gauturn-, Sport- und Schwimmfest aus. Auf einer Weide am Bahnhof Werden schaffen die Werdener Turner einen behelfsmäßigen Sportplatz für die Wettkämpfe.

|1925 Eintragung des WTB ins Vereinsregister des Amtsgerichtes. Am 3.5. wird ein Ehrenmal mit Turner-Eiche auf dem Pastoratsberg eingeweiht.

|1924 Durch Aufhebung des Preußischen Vereinsgesetzes ist jetzt auch die Aufnahme von Kindern möglich

|1921 Ab jetzt wird in der neuen Turnhalle an der Kölner Str. (heute Kellerst.) geturnt. Richard Palm leitet als 1. Schwimmwart die Schwimmabteilung, die ab März auch Damenschwimmen betreibt.

|1914 – 1918 In den Kriegsjahren geht der Turnbetrieb aufgrund der Einziehung vieler Turner stark zurück.

|1913 Gründung einer Fußballriege.

|1911 Nach 25 Jahren ist der WTB auf 110 Mitglieder angewachsen. Das Vereinsvermögen beträgt 2264 Mark. Der WTB schließt für seine Mitglieder eine Unfallversicherung ab.

|1905 – 1908 Die Turnstunden der Männer- und Zöglingsabteilung finden dienstags und freitags Abend im Restaurant Lindenhof in Schuir statt. Der Turnrat ermahnt die Mitglieder, auf dem Turnplatz nicht zu rauchen und immer einheitliche Kleidung und Turnhüte zu tragen.

|1901 Unter dem Vorsitz von Theodor Storckmann beschließt der Turnrat, dass „der Genosse, welcher zu spät erscheint, 10 Pfennig, derjenige, welcher ohne Entschuldigung fehlt 30 Pfennig Strafe zu zahlen hat.

|1900 Der 1. Vorsitzende Lehrer Gerhard versucht erfolglos das Mädchenturnen in Werden einzuführen. In 74 Mitgliedsvereinen im Kreis Ruhrgau gibt es nur 5 Frauenabteilungen. Im Dezember werden die Vereinsstatuten des WTB polizeilich genehmigt.

|1896 10 Jahre WTB mit zahlreichen Aktivitäten: Winterfest, Preis-Masken-Fest, Stiftungsfest, Rekrutenverabschiedungsfest. Bisher passive Mitglieder treffen sich, um als sog. Männerriege, die neben dem Kunstturnen zurückgetretenen leichtathletischen Übungen wieder zu betreiben.

|1894 Der WTB tritt der „Deutschen Turnerschaft“ bei. 1888| Die Werdener Zeitung berichtet über die Ziele des Vereins: “ Der Turnerbund hat sich wie alle Turnvereine die Aufgabe gestellt, die Glieder zu stärken, die Gesundheit des Körpers zu erhöhen und durch Gewöhnung an Zucht und Ordnung, die Turner zu einem gesitteten Leben anzuhalten und so der menschlichen Gesellschaft zu nützen dann aber auch dem Heere tüchtige Soldaten heranzubilden und so insbesondere dem Vaterlande und unserem allverehrten Kaiser zu dienen.

|1887 Mit zahlreichen Veranstaltungen tritt der Verein an die Öffentlichkeit. Das Sommerfest wird mit Festzug und Konzert, Schau- und Preisturnen sowie einem Ball und Theaterstücken begangen.

|1886 Mitglieder des Bürger-Turnvereins Werden beschließen die Gründung des „Werdener Turnerbundes“. Erster Vorsitzender wird Hermann Rosenthal. Eine Umlage von 1,00 Mark bildet den ersten Kassenbestand. Geturnt wird in den Sälen von Wirtschaften.