Platz sechs und sieben bei den Deutschen Teammeisterschaften der Leichtathleten in Berlin

Zum Saisonende standen die Deutschen Jugendmeisterschaften in der Teamwertung auf dem Programm. Im Laufe der Saison fanden diverse Qualifikationsrunden statt. In Berlin trafen die jeweils acht besten Teams der Klasse U 20 im Finale aufeinander.

Gemeinsam mit Überruhr und Tusem gingen die Leichtathleten des Werdener Turnerbundes als Startgemeinschaft Essen-Ruhr ins Rennen um die Platzierungen.  Neben den Essener gingen Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt, Startgemeinschaft Darmstadt/Gelnhausen, MTG Mannheim, LG Nord Berlin, Startgemeinschaft Düsseldorf, LG Rhein-Wied und Neuköllner SF auf Punktejagd.

In den Disziplinen 100 m – 400 m – 800 m – 3.000 m – 4 x 100 m – Hürden – Hochsprung – Stabhochsprung – Weitsprung – Kugelstoßen – Diskuswerfen und Speerwerfen wurden die Leistungen der beiden besten Teammitglieder mit Punkten hinterlegt.

Nach den Vorleistungen fuhr das Mädchenteam der StG Essen-Ruhr als Achte nach Berlin. Vom WTB mit dabei: Sophie Ritter, Maria Ruppel, Johanna Knorn, Maya Dossmann, Nele Schlangen, Leonie Rotterdam, Jana Koch und Emma Engel. Zum Saisonabschluss gab es noch persönliche Bestleistungen. Vereinsrekord von Johanna über 800 m in 2:21,99 min.;  Leonie mit 1,61 m im Hochsprung.

Über den ganzen Tag gab es immer wieder Verschiebungen, da die Teams dicht beieinander lagen. Mit Teambestmarke von 11.686 Punkten landeten die jungen Damen auf einem tollen sechsten Platz.

Lediglich 0,8 Promille fehlten zum fünften bzw. 2,8 Promille zum vierten Platz.

Bei den Jungen standen die gleichen Disziplinen an. Vom WTB waren dabei: Martin Gerth, Tobias Buchmüller, Sebastian Knorn, Hendrik Hardt, Jonas Koch und Moritz Hack.

Über 100 m konnte Martin in 11,16 sek. einen neuen Vereinsrekord aufstellen. Er verbesserte den Rekord von Rainer Wohlmuth aus dem Jahre 1985.

Verletzungsbedingt konnte das Team den sechsten Platz aus den Vorrunden nicht bestätigen, belegten dennoch einen ausgezeichneten siebten Platz.

Nach einem langen Wettkampftag ging es dann mit dem Bus nach Essen zurück.

Nachts gegen 4 Uhr wurden die eigenen Betten erreicht und am Sonntag lange ausgeschlafen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert